Kleidung, die Ihnen Bewegungsfreiheit lässt, eventuell atmungsaktives Material. Geübt wird barfuss, das garantiert einen guten Stand. Socken sind nicht zu empfehlen. 

Es sollten 2–3 Stunden nach der letzten grösseren Mahlzeit und 1–2 Stunden nach dem letzten Imbiss vergangen sein, bevor Sie Yoga üben. Falls es Ihnen in der Lektion oft schwindlig wird, können Sie bis eine Stunde vor dem Yoga eine Frucht essen, um den Blutzuckerspiegel anzuheben.

Je öfter, desto besser. Regelmässig und massvoll. Die Tagesform spielt eine wichtige Rolle. Hören Sie auf Ihren Körper. Lassen Sie sich aber nicht von der Trägheit des Geistes beirren. Eine halbe Stunde täglich ist gut, ein Programm von 1 bis 2 Stunden einmal die Woche hat aber auch seine Wirkung.

Da spricht eigentlich nichts dagegen. Jeder Körper reagiert jedoch anders. Achten Sie darauf, was Ihnen guttut. Einige Yogatraditionen raten von den Umkehrstellungen ab, wie z.B. Kopfstand und Kerze. Es gibt jedoch genügend andere Stellungen zum Üben.

Yoga ist mit entsprechender Anpassung in den meisten Schwangerschaften zu empfehlen, jedoch mit vorgängiger Absprache mit dem Frauenarzt oder der Frauenärztin. Kursteilnehmerinnen, die bereits seit längerem bei uns Yoga praktizieren, melden sich bitte frühzeitig bei uns, um die Anpassungen zu besprechen. Neueinsteigerinnen empfehlen wir, einen speziellen Yogakurs für Schwangere zu besuchen.

Yoga eignet sich für jeden Menschen, vom Kindes- bis zum Seniorenalter, wenn die Übungen passend ausgewählt und zusammengestellt sind.